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DojoTour - Zu Gast im Kuroi Ronin Dojo Cottbus


Der 11. DojoTour-Besuch führte Dirk am 25.02. nach Cottbus ins Kuroi Ronin Dojo unter Leitung von Christian Chrostek. Seit 12.01.2019 verfügt das Dojo über eigene Räume in der Albert-Schweitzer-Straße. Ein guter Zeitpunkt also, einmal das Training zu besuchen und Euch das Dojo etwas näher vorzustellen.

Cottbus liegt von Leipzig etwa 2,25 Fahrtstunden entfernt und Dirk kam ganz entspannt an, dass vor dem Training auch noch Zeit für ein Interview war - dazu weiter unten mehr. Die Trainingseinheit selbst war gut besucht, mit Christian und Dirk als einzige Schwarzgurte.

Wie man "Dämonen zerstört"

Das Training begann, wie im Bujinkan üblich, mit der klassischen Begrüßungszeremonie und anschließend übergab Christian die Erwärmung an seinen Schüler Felix. Dieser startete mit  lockerem rennen im Kreis, gefolgt von ZENPO KAITEN, KOHO KAITEN, YOKO KAITEN mit Partner und HICHO KAITEN auf drei unterschiedlichen Höhen. Abschließend bestimmte jeder Teilnehmer reihum noch eine Dehnungs-, Lockerungs- oder Kräftigungsübung, welche gemeinsam geübt wurde.

 

Kamiza im Dojo

 

Im Hauptteil übernahm dann Christian das Training und demonstrierte zuerst die Technik ONI KUDAKI („Dämonenzerstörer“) in einer Kihon-Variante als Reaktion auf KATATE MUNE DORI. Diese Form nutzte er als Einstieg in das Training einer TENGU DORI HENKA als Antwort auf einen FUDO KEN TSUKI, die in seiner Ausführung dem ONI KUDAKI ähnlich war. Anschließend wurde eine Kontertechnik zur zuvor trainierten Form demonstriert und geübt. Den Abschluss des Hauptteils bildete dann die Kata KOKU in einer Interpretation mit Rüstung.


Nach dem Techniktraining folgte eine Reaktionsübung, bei der auf eine bestimmte Anzahl von Trommelschlägen, aus dem Rennen heraus, eine zuvor bestimmte Übung zu absolvieren war. Den Abschluß bildete ein Spiel namens "Ninja-Hasche", bei dem es darum ging, als Fänger oder "Ninja" einen anderen Trainingsteilnehmer mittels Schlag- oder Trittvariante zum nächsten "Ninja" zu machen. Etwas schade fand ich persönlich, dass während dieser Übung ein "Wiedertipp" möglich war, der öfters dazu führte, dass sich zwei Kontrahenten untereinander ein "Gefecht" lieferten und der Rest der Gruppe zum Stillstand kam.

 

Im Training ging es sehr entspannt zu und jeder übte in seiner Geschwindigkeit, Ausdauer und Konzentration. Drei kurze Trinkpausen lockerten hierbei die Runde auf. Besonders hervorheben möchte ich Toni, der im Training wie ein kleiner "Flummi" war - sofern Du den Ausdruck für diese kleinen extrem gut springenden Gummibälle kennst - und extra aus Freiberg für diese Trainingseinheit angereist war. Die Strecke von Freiberg entsprach etwa 3/4 der Strecke von Dirk's Anreise.

 

Im folgenden Video kannst Du Dir auch noch einmal eine Zusammenfassung vom Besuch im Kuroi Ronin Dojo Cottbus ansehen...



Fakten zum Dojo

Wer das Dojo besucht, kommt am besten über die Gelsenkirchner Allee, denn hier befindet sich der eigentliche Eingang, abweichend zur offiziellen Anschrift. Sehr positiv, vor dem Dojo befindet sich ein großer Parkplatz.

Außenansicht Dojo
Außenansicht des Dojo
Mattenfläche Dojo
Mattenfläche im Dojo


Wie zu Beginn schon erwähnt, hat das Dojo Anfang des Jahres eigene Räume bezogen und baut Selbige Stück für Stück aus. Betritt man das Dojo, läuft man direkt auf die Empfangstheke zu. Im Dojo stehen den Trainierenden 60 qm Mattenfläche zur Verfügung, allerdings sind die Räumlichkeiten nicht besonders hoch und mit einer abgehängten Kassettendecke versehen. Problematisch wird es hier also mit Langwaffen.

 

Der Aufbau des Dojo und die Gestaltung soll nach Christians Vorstellung eine heimische Atmosphäre vermitteln. Die Trainingsfläche befindet sich quasi im Garten hinter dem Haus, umsäumt von einem Gartenzaun. Das Wandbild, welches noch nicht fertig gestaltet ist, zeigt die Nachbarschaft und die Schiebetür neben dem Kamiza, führt sinnbildlich ins Haus in einen gemütlichen Aufenthaltsraum, bzw. "Wohnzimmer". Es soll sich anfühlen, als käme man nach Hause und geht dann in den Garten trainieren, erklärte Christian.

 

Im Dojo sind aktuell etwa 50 Mitglieder eingeschrieben, die Hälfte davon Kinder - Tendenz steigend. Die Trainingszeiten teilen sich auf in Anfänger- und Fortgeschrittenen-Kurse. Werden Übungswaffen benötigt, verfügt das Dojo über eine Grundausrüstung, so dass die Teilnehmer nicht ständig ein Set an Trainingstools mitführen müssen

Ninpo Ralph hat gefragt, Christian hat geantwortet

Da Dirk bereits eine Stunde vor Trainingsbeginn im Kuroi Ronin Dojo angekommen war, blieb genügend Zeit, für NINPO RALPH ein kurzes Interview mit dem Dojo-Leiter Christian Chrostek zu führen.

 

DIRK: Hallo Christian, zu Beginn unseres Interviews interessiert mich, seit wann es Euer Dojo gibt und wie Du selbst zum NINJUTSU bzw. BUJINKAN gefunden hast?

CHRISTIAN: Hallo Dirk, also unser Dojo gibt es seit 2012 in Cottbus und zu Beginn liefen wir noch als Sparte des Elsterwerdaer Dojo, dem Kuroi Tora Dojo, unter Leitung von Thomas Stolz.

Ich selbst habe früher in meiner Kindheit schon einmal TAE KWON DO trainiert. Das waren etwa 3 Jahre, musste dann aber aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Das fand ich zu dieser Zeit nicht so cool, inzwischen passt aber alles. Deswegen konnte ich wieder mit Sport beginnen und ich wollte etwas mit Waffen trainieren. Dann bin ich ferner aus der "Schwarzen Szene" - schwarze Klamotten und so *lacht* ...

Naja nee, ich wollte etwas mit Waffen trainieren und habe mich eben informiert, was es da so gibt und bin dabei auf NINJUTSU gestoßen. Dann habe ich geschaut, wo Dojo in meiner Nähe sind, und das waren Berlin, Elsterwerda und glaube Chemnitz gewesen. Meine Wahl fiel auf Elsterwerda und hier bin ich dann im tiefsten Winter, es muss Januar gewesen sein, hingefahren. Es war Schneetreiben und dort im Ort hatte ich mich gefühlt 20mal verfahren. Es war echt schwer zu finden, da das Navi die Adresse nicht hatte. Ich habe mich dann auch noch durchgefragt und bin letztendlich knapp 2 Minuten vor Trainingsbeginn dort angekommen.

 

DIRK: Da ging es Dir ja wie mir, ich bin ja auch knapp mit Trainingsbeginn angekommen... *beide lachen*

CHRISTIAN: Das dachte ich mir auch, wo ich Dein Video gesehen hatte. Na ich hatte mich jedenfalls so durchgefragt und bin kurz vorm Training noch pünktlich angekommen. Dachte mir dabei aber schon die ganze Zeit über: "Nie wieder! Nie wieder mache ich diesen Mist mit. Das ist viel zu weit. Das ist... ach, nee."
Dann habe ich dort ein Training mitgemacht und wurde willkommen geheißen, als wäre ich hier schon 1000 Jahre in der Familie. Das hat mich tierisch begeistert. Das Training war gut gestaltet, auch verständlich rübergebracht für welche wie mich, die das erste Mal dabei sind. Und nach dem Training sagte ich mir, alles klar, ihr werdet mich nicht mehr los!

 

DIRK: Und Du bist dann quasi erst einmal regelmäßig dorthin zum Training gefahren?

CHRISTIAN: Genau, ich bin regelmäßig dorthin zum Training gefahren und hatte später irgendwann den Plan gefasst, es nach Cottbus zu bringen. Das es dann so schnell kam, hatte ich nicht gedacht, ich mache es ja erst seit 2010. Ich hatte da gerade mal 2,5 Jahre trainiert, bevor ich hier in Cottbus ein Dojo eröffnete. Ich wurde damals von meinem ehemaligen Companion mehr oder weniger dazu genötigt, weil er einfach eine Halle angemietet hatte und meinte: "Komm, wir machen das jetzt!". Von ihm musste ich mich aus diversen Gründen später trennen und suchte mir einen neuen Partner, von dem ich mich letztes Jahr trennen musste. Sehr schade!

Insgesamt ist das Dojo jetzt zum dritten mal umgezogen. Zu Beginn waren wir in einer Schule eingemietet. Das war echt cool. Dort sind auch unsere Trainingszeiten entstanden, die wir bis heute beibehalten haben. Es war eine sehr schöne Halle, die wir uns aber mit einer Ringergruppe teilen mussten. Du hattest dort aber nichts Persönliches, was Du mal umbauen kannst etc. ...so wie das hier der Fall ist. Danach waren wir in der "Bunten Welt". Es ist hier quasi die Straße runter ein Gebäude, mit einem Saal für alles Mögliche. Das Objekt war sehr schön, aber auch hier konnten wir nichts umbauen. Wir waren eben nur eingemietet und hatten es nicht auf Dauer. Darauf hin haben wir uns etwas Neues gesucht.

Um drei Ecken und mit ein paar Empfehlungen sind wir auf diese Weise an diesen Standort gekommen. Seit Dezember letzten Jahres habe ich dann hier drin gesessen und habe in jeder freien Minute hier umgebaut, damit es so aussieht, wie es jetzt aussieht. Ich habe aber noch viele weitere Ideen, die umgesetzt werden müssen.

 

DIRK: Eine Frage mal noch dazwischen - wie oft bist Du nach Elsterwerda gefahren in der Woche, oder...?

CHRISTIAN: Also anfänglich bin ich zweimal die Woche, das war Mittwoch und Freitag...

DIRK: Wie lange warst Du  da unterwegs?

CHRISTIAN: So 1,25 Stunde etwa, das sind 75 km von hier. Also anfänglich zweimal die Woche, bis ich später meine eigene Gruppe hatte und hier auch mittwochs Training angeboten habe für die Fortgeschrittenen. Da konnte ich Mittwochs natürlich nicht mehr fahren. Die Freitagsgruppe besuchte ich dann solange, bis Thomas diese Trainingszeit aus dem Programm nahm, weil sie zuwenig besucht wurde. Es war eine Schwarzgurt-Gruppe. Jetzt kann ich also nur noch zu Seminaren hinfahren, bin aber bei fast jedem Seminar dort.

 

DIRK: Wie macht ihr Werbung für Euch? Wie werdet ihr gefunden?

CHRISTIAN: Also das ist das Geniale, bei den alten Dojo hatten wir noch Flyer - haben wir jetzt übrigens auch wieder vor und die Neuen sind gerade am Entstehen - aber jetzt momentan kommen die Meisten über "Laufkundschaft". Das fing schon beim Umbau an, wo noch nicht einmal Werbung draußen dran war. Neugierige haben mich bauen sehen, kamen einfach herein und haben nachgefragt. Sobald ich hier bin kommen Leute rein und fragen. Das hast Du ja vorhin mitbekommen... Dadurch haben wir so einen Zulauf, vorallem was die Kindergruppe angeht. Das ist super.

Flyer machen wir noch, das steht fest, aber was die Kindergruppe angeht, muss ich schon eine zweite aufmachen. Es wird dann auch Montag eine Kindergruppe geben, weil ich mittwochs einfach nicht mehr alle Teilnehmer unterbringen kann.

 

DIRK: Wie viele Kinder lässt Du in eine Gruppe hinein?

CHRISTIAN: Maximal 25 Kinder. Ich möchte ja auch Qualität bieten. Bei einer zu großen Gruppe schaffe ich  sonst auch nicht mehr herumzugehen.

DIRK: Wie viele Trainer seid ihr im Kindertraining?

CHRISTIAN: Manchmal sind wir zu dritt. Ich ziehe mir aktuell einen Kindertrainer heran. Er ist aber noch nicht soweit, um das Training allein zu leiten. Ferner habe ich hier jemanden im Montagstraining, dessen Kind im Dojo mittrainiert. Er trainiert dann auch im Kindertraining mit und unterstützt mich.

 

DIRK: Wie viele seid ihr insgesamt bei Euch im Dojo hier?

CHRISTIAN: Insgesamt sind wir jetzt knappe 50 Mitglieder, Tendenz gerade extrem steigend.

 

DIRK: Das ist ja für so eine Location optimal. Bietet ihr über das BUJINKAN noch andere Sachen an? Oder vermietet ihr Zeit?

CHRISTIAN: In der Halle hier nicht. Die Halle ist für uns, aber wir bieten zum Beispiel ein Anti-Aggresionstraining an, Mutter-Kind-Seminare oder speziell auf irgendwelche Betriebsbereiche zugeschnitten. Man kann also gern auf uns zukommen und wir zeigen, was wir für Möglichkeiten haben. Voriges Jahr hatten wir beispielsweise ein Seminar angeboten "Selbstverteidigung in Bus und Bahn". Hierbei hat uns COTTBUS VERKEHR unterstützt und uns einen Bus und eine Straßenbahn zur Verfügung gestellt, in der trainiert werden konnte. Das war kostenfrei und hatte unheimlich viel Spaß gemacht...

Eine weitere Kooperation haben wir auch mit einem Kindergarten hier in der Nähe.

 

DIRK: Ab wann nehmt ihr Kinder auf?

CHRISTIAN: Ab 5 Jahre. Beziehungsweise ab 5 Jahre schaue ich sie mir an. Wenn ich dann feststelle, dass sie noch zu jung sind, es sind ja nicht alle gleich, vertröste ich sie um ein halbes bis ganzes Jahr und schaue sie mir dann noch einmal an. Also ab 5 schaue ich sie mir an und ab 7 ist es überhaupt kein Problem mehr.

Allerdings gilt bei den Kindern, dass sie grundsätzlich zuerst 3mal das Probetraining mitgemacht haben müssen, bevor ich über die Aufnahme entscheide. Dadurch kann ich sehen, ob die Kinder Lust aufs Training haben und ob sie auch in die Gruppe passen.

 

DIRK: Teilt ihr die Gruppen in unterschiedliche Altersbereiche, sagen wir mal von 5 bzw. 7 bis 12 und dann nochmal Jugendliche?

CHRISTIAN: Nein, momentan nicht. Die Kindergruppe geht von 5-14 und ab 15 Jahre können die Teilnehmer ins Erwachsenentraining gehen. Aktuell sind die Trainingszeiten noch beschränkt, denn ich mache es ja neben meiner regulären Arbeit.

 

DIRK: 3mal Probetraining hast Du ja bereits angesprochen.

CHRISTIAN: Genau, 3mal Probetraining und dann gibt es den Teilnehmervertrag. Darüber hinaus gibt es bei uns auch einen Geschwister-Rabatt.

 

DIRK: Geschwisterrabatt finde ich gut, den gab es bei uns früher auch. Bei meiner nächsten Frage geht es wieder eher um Dich. Gibt es im BUJINKAN, oder ich sag jetzt einfach mal NINJUTSU, also gibt es im NINJUTSU für Dich einen Bereich, den Du besonders gern trainierst?

CHRISTIAN: Ja, Kyusho-Punkte machen mir unheimlich viel Spaß. Und  generell dieses den Gegner aus dem Gleichgewicht bringen, dieses verwirren, dieses einfach nur in der Luft hängen lassen. Also den Leuten das Gefühl geben, dass sie überhaupt keine Kontrolle mehr haben, und das aber ohne irgendwie Kraft anzuwenden - einfach nur mit dem richtigen Stand und den richtigen kleinen Bewegungen. Das macht mir unglaublich viel Spaß.

 

DIRK: Musstest Du Dein Erlerntes schon einmal anwenden, oder gab es da schon einmal so eine gewisse Situation?

CHRISTIAN: Jein, es gab da mal eine Situation bei einer Abschiedsfeier an einer Schule, wo ich mit meinem damaligen Compagnion als Security an der Tür stand. Aber es war nie so, das ich sagen muss, ich war ernsthaft in Gefahr. Ich bin relativ groß gewachsen und auch nicht gerade schmal und die Leute suchen sich ja meist Opfer, welche kleiner sind.

 

DIRK: Ich wechsel einmal thematisch, warst Du schon in Japan?

CHRISTIAN: Nee, Plan ist nächstes Jahr November. Da möchte ich fliegen und spare gerade darauf. Das ist so mein nächster Wunsch. Da möchte ich 10 Tage in Japan verbringen und bei Hatsumi trainieren, wenn er zu diesem Zeitpunkt hoffentlich noch gesund ist und lebt. Wie gesagt, nächstes Jahr steht es bei mir ganz oben auf meinem Plan.

 

DIRK: Der Name KUROI RONIN bezieht sich doch bestimmt auf Dich?

CHRISTIAN: Ja genau, mehr oder weniger... *lacht* ...Letztendlich haben wir damals einen Namen gesucht und hatten auch viele andere Namen zur Auswahl. Mit Thomas und meinem allerersten Compagnion hatte ich zusammen gesessen und überlegt - KUROI RONIN fand ich dann ganz passend.

(Anmerkung: KUROI RONIN bedeutet sinnbildlich übersetzt "Schwarzer herrenloser Samurai". Das KUROI bezieht sich hierbei auf die Zugehörigkeit des Dojo zum KUROI TORA DOJO in Elsterwerda, wo Christan mit dem Training begann. Das "Schwarz" passt natürlich auch auf die Kleidung. Darüber hinaus ist Christian auch als Krieger auf Mittelalter- und LARP-Events der Gothik-Szene anzutreffen, was hier ebenfalls gut passt, daher die Frage mit Bezug zum Dojo-Namen.)

 

DIRK: Komme ich nun zu meiner letzten und wichtigsten Frage... :) ... Hast Du für die Leser von NINPO RALPH noch ein abschließendes Statement, was Du als Dojo-Leiter und Lehrer mit auf den Weg geben möchtest?

CHRISTIAN: In welche Richtung? Kommt zu mir, trainiert, habt Spaß bei der Nummer... *lacht* ...nein, nicht nur bei mir, generell bei allen Trainern in Deutschland. Ich kenne ja nun ganz, ganz viele inzwischen und es macht überall Spaß. Also ich habe bisher noch kein Dojo erlebt, wo Du nicht willkommen bist. Selbst als Anfänger oder wenn Du das schon Jahre machst, oder Dein eigenes Dojo hast, oder die Leute Dich nicht kennen, oder nicht mehr kennen, weil es halt schon so lange her ist, wo man sich das letzte Mal gesehen hat - Du kommst da hin und wirst aufgenomen, wie in einer Familie. Und das ist überall so und ich habe es noch nirgends erlebt, dass man nicht willkommen war. Also trainiert NINJUTSU, es macht Spaß.

 

DIRK: Damit sind wir am Ende meines Interviews, vielen Dank für Deine Zeit dafür.
CHRISTIAN: Gern, schön das Du da bist.

Neugierig auf's Training?

Für Kinder- und Erwachsene gibt es jeweils einen Anfänger- und Fortgeschrittenen-Kurs. Die genauen Zeiten hierfür kannst Du dem Eintrag in meiner Dojo-Liste entnehmen. Das KUROI RONIN DOJO bieten Neugierigen und Interessierten ein dreimaliges Probetraining an, bevor man Mitglied im Dojo wird.


Einen ersten Eindruck vom Training vermittelt mein Video vom Dojo-Besuch. Besser ist aber, gehe selbst hin und trainiere im Rahmen des Schnuppertrainings mit. Mache Dir ein eigenes Bild, denn mein Video ist nur eine Momentaufnahme. Im Interview schon erwähnt, bietet der Verein bei Geschwistern oder Familien einen "Geschwisterrabatt". Darüber hinaus hast Du als Mitglied die Möglichkeit, Trainingseinheiten im KUROI TORA DOJO in Elsterwerda kostenfrei besuchen zu dürfen.

 


Alle Berichte zu bisherigen DOJOTOUR-Besuchen findest Du unter dem Verweis.