· 

DojoTour - Zu Gast im Bujinkan Shugendo Dojo Berlin


Am 19.08.2019 - es liegt schon eine Weile zurück - besuchte Dirk zur DojoTour das Bujinkan Shugendo Dojo um Daishihan Axel Franke in Berlin. Der 16. Besuch führte ihn in den Stadtteil Hohenschönhausen, genauer zum JFE Welseclub, einem Jugendclub in der Vincent-van-Gogh-Straße. Parkplätze gab es vorm Club genügend und es warteten bereits helfende Trainingsteilnehmer im Außenbereich, von daher waren die letzten Meter der Anreise sehr entspannt.

Abwechslungsreiche Trainingseinheit

Kamiza im Dojo
Kamiza im Dojo

Das Training startete pünktlich und war relativ gut besucht. Die Level der Trainingsteilnehmer reichten von Anfänger bis Fortgeschritten und bildeten damit einen bunten Mix.


Nach dem im Bujinkan üblichen Angrüßen startete die Erwärmung mit einer Einheit Ukemi- bzw. Fallschul-Training. Dies wechselt sich  wöchentlich ab mit Kraft- und Konditionstraining und nennt sich im dojointernen Jargon "Kuller-Bautz" und "Strampel-Keuch". Dirk freute sich, dass er seiner Meinung nach die bessere Woche erwischt hat.

 


Rico, auch "Tengu" genannt, legte vor. Im ersten Teil des Trainings ging es hauptsächlich um Taijutsu-Feeling ohne speziellen Fokus auf eine Technik. Axel baute darauf auf und integrierte später den HANBO. Im zweiten Teil der Trainingseinheit demonstrierte Axel seine Interpretation der Grundform von KOKU aus der GYOKKO RYU und ging detailliert auf die Winkel und die Body-Mechanik ein.

Anschließend wurde mit dem Feeling von KOKU weitergearbeitet und auch hier im späteren Verlauf der HANBO einbezogen. Gegen Ende des Trainings verlängerte Axel die Distanz, indem er statt des HANBO einen BO ins Spiel brachte und ihn gegen einen Angriff mit einem Bokken einsetzte. In dieser Konstellation wurde bis zum Schluß der Einheit geübt.

Im Training ordnete Axel mehrfach einen Partnerwechsel an. Auf diese Weise konnte man verschiedene Trainingserfahrungen sammeln und wurde daran gehindert, sich auf einen Übungspartner zu fixieren. Für Dirk fühlte sich das Training insgesamt strukturiert an, sowie konzeptionell aufeinander aufbauend.

 

Am Ende des Trainings erfolgte das Abgrüßen. Hier wurde allerdings vor dem eigentlichen KOTODAMA noch das GAKORAI TOSHA AKUMA FUDO zelebriert. Es war für Dirk etwas ungewohnt, im Shugendo Dojo Berlin laut Axel aber nichts Neues.

 

Einen besseren Eindruck vom DojoTour-Besuch in Berlin-Hohenschönhausen bekommst Du im Video auf meinem YouTube-Kanal. Im Anschluß an die Trainingssequenz berichtet Dirk, wie sicher schon aus anderen DojoTour-Videos gewohnt, noch etwas zu seinen Eindrücken.

 



Fakten zum Dojo

Das BUJINKAN SHUGENDO DOJO verfügt über keine eigenen Räumlichkeiten, sondern nutzt mehrere, zeitlich für das Training gemietete, Räume an abweichenden Orten. Das von Dirk besuchte Training fand in einen Raum des "JFE Welseclub" statt, einem Jugendclub im Berliner Stadtteil Hohenschönhausen. Der Stadtteil liegt im Nordosten von Berlin, nordwestlich über Marzahn.

 

Eingang Jugendclub
Eingang des Jugendclubs "JFE Welseclub" in dem die Mitglieder des Bujinkan Shugendo Dojo Berlin trainieren

 

Im Trainingsraum steht den Teilnehmern eine Mattenfläche von 35 qm (5 x 7 m) zur Verfügung. Da es sich hierbei um einen Mehrzweckraum des Jugendclubs handelt, bleiben die Matten in der trainingsfreien Zeit nicht liegen, sondern müssen jeweils auf- und abgebaut werden.
Je nach Thema gibt es für die Mitglieder ein Sortiment von Übungswaffen, auf welche nach Bedarf zurückgegriffen werden kann. Das ist vorallem für Anfänger oder aus anderen Stadtteilen anreisende Schüler interessant, da hier nicht zwingend ein Satz an Trainingsgerät daheim vorgehalten werden muss. Das Dojo orientiert aber dahin, das sich jedes MItglied nach und nach eigenes Trainingsgerät zulegt. Als Besonderheit des Trainingsortes möchte ich noch die Spiegelwand auf einer Seite des Raumes erwähnen.

 

Anzumerken wäre ferner, dass es auf Grund der örtlichen Gegebenheiten keine Umkleide gibt. Wer hier etwas mehr Privatsphäre benötigt, hat die Möglichkeit, auf die sanitären Einrichtungen auszuweichen.

Daishihan Axel Franke im Interview

DIRK: Seit wann gibt es Euer Dojo?

AXEL: Wir haben bereits in den 80er Jahren angefangen. Wir hatten Karate trainiert und irgendwann habe ich über einen Freund Bücher in die Hände bekommen - Stephen Hayes - Band 1 „Die Schattenkrieger“ ...

DIRK: Der Klassiker ...

AXEL: Der Klassiker, ja genau! Das hat uns fasziniert, dass wir erst einmal losgezogen sind und uns schwarze Anzüge besorgt haben. Wir sind dann zum Karate-Training in den Wald und haben es Ninjutsu genannt.

 

DIRK: Dass war in Köthen, oder?

AXEL: Bei Köthen. Das war noch in Görzig. Hier hatten wir angefangen. Wir hatten die paar Sachen, die in dem Buch standen, so wie wir es nachvollziehen konnten trainiert. Wir wussten nichts, außer das was in dem Buch stand. Dann kam der zweite Band, der dritte Band usw. - es gab ja 4 davon - und dann war Wende. Das war das Schöne, also in diesem Moment jedenfalls...

 

DIRK: Das heißt, du hattest die Bücher schon vorher?

AXEL: Ich hatte die Bücher schon vor der Wende gehab, richtig. Es war nicht leicht da ranzukommen, weil die ja auch nicht unbedingt durchgelassen wurden. Musste man Glück haben. Mein Freund war jedenfalls beteiligt - Tino Sachse, Stonie genannt. Dann kam die Wende und es gab ein erstes Seminar mit Steffen Fröhlich in Haldensleben, wo ich nicht hin konnte. Beim zweiten Seminar, welches später in Halle stattfand, da war ich dann dabei. Das war 1990, ein NINJUTSU-Seminar. Mein Freund hat mich da mit hingeschleppt und ich habe bei dem Seminar auch gleich meinen 9. Kyu abgelegt. Da sah das auch alles noch anders aus als heute -  du weisst das... *lacht*
Und seitdem mache ich eigentlich erst richtig Ninjutsu, also seit 1990. Zuerst war es nur im Verein und als ich dann irgendwann meinen SHODAN hatte, hab' ich mir gesagt: „Ich mache mich jetzt Selbstständig damit.“
Damals war Shodan noch was... *lacht*  ...ich habe es dann gemacht und so bin ich zum NINJUTSU gekommen.

 

DIRK: Wie bist Du mit dem Training von Görzig nach Berlin gekommen?

AXEL: Zuerst ging es in meiner Region nach Köthen, Dessau und Bitterfeld. Da habe ich Dojo eröffnet. In einigen warst du schon mit Deiner DojoTour. Ich bin 2007 aus persönlichen Gründen nach Berlin gegangen und habe mich erstmal mit Kurierfahrten über Wasser gehalten. Was nicht einfach war für jemanden, der aus so einer kleinen Stadt stammt, nach Berlin kommt und dann ausgerechnet Kurierfahrer mit dem eigenen Auto wird. Und das mit einem Billignavi...

 

DIRK: Zu dem Zeitpunkt gab es aber Dein Dojo in Berlin noch nicht?

AXEL: Nö, gab es noch nicht. Ich bin hier völlig bei Null gestartet. Und während ich diese Kurierfahrerei gemacht habe, habe ich mich gefragt, wie ich jetzt anfangen kann. Mir kam die Idee, erstmal an Schulen zu gehen. Diese schrieb ich an mit der Überschrift „Kampfkunst gegen Gewalt an Schulen“. Einige Schulen sind darauf eingegangen und haben gefragt wie wir das machen wollen. Ich habe dann vorgeschlagen, dass wir einfach mal den Sportunterricht in einfachen Kampfkunstunterricht umgestalten. So kam es dann. Später habe ich auch ein Fitnessstudio gefunden, die mich für wenig Geld erstmal machen lassen haben. Und so kam es, dass es immer mehr Schüler wurden.
Natürlich habe ich auch übers Internet ein bisschen Werbung gemacht. Nach fast einem Jahr waren es dann so viele Schüler, dass ich als Kurierfahrer aufhören konnte. Danach war es erstmal schwierig, aber es hat sich immer weiter entwickelt und jetzt sind wir insgesamt etwa 50 Schüler mit Kindern und Erwachsenen in Hohenschönhausen und Schöneiche.

DIRK: Und wie ist der Schnitt zwischen Kindern und Erwachsenen?

AXEL: Cá 50/50.

 

DIRK: Bietest Du außer dem NINJUTSU noch etwas anderes an? Du hast ja vorhin diese Gewaltprävention an Schulen erwähnt...

AXEL: Donnerstags biete ich Selbstverteidigung für Behinderte - da sind Rollstuhlfahrer, ein Autist ist dabei und Teilnehmer mit kleineren Behinderungen. Jetzt ist noch ein Blinder dazu gekommen, was eine große Herausforderung ist.

 

DIRK: Als Du an die Schulen herangegetreten bist, war dies nur im regulären Sportunterricht als Projekt oder auch als GTA?

AXEL: Nein, nur der Sportunterricht wurde an mich übergeben. Der Lehrer hatte in dieser Zeit sozusagen Freizeit. Er hat zugeschaut.

 

DIRK: Stell dir eben mal vor ich bin gerade hier hergezogen, will trainieren und habe noch nie was gemacht, wie kann man euch finden bzw wie macht Ihr Werbung?

AXEL: Auf jeden Fall über das Internet, sprich über die normale Suche oder Maps kann man uns schon finden. dann über Facebook und direkt über unsere Website.

DIRK: Gehst Du auch in die Zeitung oder macht Ihr Flyer oder ähnliches?

AXEL: Ja, Flyer-Aktionen hatte ich auch. Da mal 5.000, da mal 10.000, und dann damit die Briefkästen bestückt. Es bringt nicht sehr viel, aber es bringt was. Ich sag mal, bei 5.000 Flyern hast du vielleicht 1-2  Interessenten, die dann mal vorbeikommen ... und Mundpropaganda. Schüler bringen immer wieder mal Neue ins Training mit. Es gibt natürlich auch Leute die gehen, weil sie studieren oder wegziehen, aber der Kern wird immer größer.

 

DIRK: Okay. Ich habe euch gefunden und hätte gern ein Probetraining. Wie ist das bei euch?

AXEL: Ein Probetraining ist kostenlos. Wobei ich da nicht so genau hinschaue. Wenn sowieso Ende des Monats ist, sag ich auch: „Es ist Monatsende, fangen wir nächsten Monat an, kannst trotzdem kommen.“ Aber normalerweise ist ein Probetraining kostenlos und dann muss man sich entscheiden. Es kann aber monatlich gekündigt werden - zB. wenn man merkt, es geht doch nicht - es sind also keine Jahresverträge.

 

DIRK: Habt ihr dann eine Monatsgebühr?

AXEL: Da muss ich dann vielleicht doch ganz kurz zurückgreifen,denn wir sind mit der Schule in einen Verein eingetreten. Als wir eingetreten sind, hieß er „Förderverein für Sportbildung und Soziales“. Der wurde dann umstrukturiert und heißt jetzt  „Dokan Kampfkunst Lichtenau e.V.“. Sodass jeder Mitglied in dem Verein wird und einen Vereinsbeitrag von 37€ für Erwachsene oder 30 € für Kinder bezahlt.

 

DIRK: Bei 50 Mitgliedern denke ich mal nicht, bei Euren Trainingszeiten, dass sich ein extra Anfängerkurs lohnt.  Werde ich als Anfänger ins laufende Training integriert? Ist das Korrekt?

AXEL: Soweit korrekt. Der Rico, genannt "Tengu", macht donnerstags Basic. Montag, Dienstag, Freitag ist mein Training. Dienstags in Schöneiche, ansonsten in Hohenschönhausen.

Wobei ich immer sage, es ist wichtig, dass die Anfänger beides machen, also Anfängertraining und Fortgeschrittenentraining. Dadurch können sie sehen, wo es mal hingeht. Das ist so meine Methode.

 

DIRK: Brauche ich bei Euch als Anfänger das ganze "Holz" an Ausrüstung?

AXEL: Wir haben was da aber nach und nach sollen sich die Teilnehmer was Eigenes zulegen. Wir fahren ja auch zu Seminaren und da sollte man schon was Eigenes zum mitnehmen haben. Das aber auch erst nach und nach. Erst der Anzug, dann ein BOKKEN und ein HANBO und eventuell ein TANTO. Damit ist das Einstiegs-Equipment vollständig.

 

DIRK: Wie lange trainierst Du selbst schon?

AXEL: Kampfkunst 41 Jahre auf der Matte, und seit 25 Jahren bin ich Selbstständig damit.

 

DIRK: Hast du vorm Karate noch was anderes gemacht?

AXEL: Ja, Judo und Boxen habe ich mit 12 angefangen.

 

DIRK: Gibt es im NINJUTSU einen Part den Du besonders gerne machst? Also gerne mit dem Schwert oder BOJUTSU, HANBO, TANTO...?

AXEL: Es ist ein bisschen kurios. Ich bin eigentlich so ein Langwaffen-Fetischist, aber wir machen es relativ selten im Training. Ich gebe eher Seminare dafür. Aber Langwaffen ist schon so mein Favorit.

 

DIRK: Normalerweise frage ich noch: Warst Du schon mal in Japan?... aber warst Du ja. Wie oft bist Du schon dort gewesen?

AXEL: Cá. 10 mal.

 

DIRK: Was hast Du so für Dich selbst aus Japan mitgenommen?

AXEL: Jetzt nur trainingsmaßig oder...?

DIRK: Naja, ich meine jetzt keine Geisha oder sowas... *beide lachen* ...eher so als Lehre, oder für Dein Training, oder als Lebensweisheit, oder...

AXEL: Eigentlich kann ich nur sagen: Es ist, wenn ich dahin fliege und dort zum Training gehe, als würde ich meine Akkus aufladen. Die ganze Basic hast du ja durch und eigentlich hast du jede Bewegung schon einmal gemacht, aber es ist halt, wenn du bei Sensei selber trainierst, merkst du, dass du eigentlich noch so unglaublich weit weg von ihm bist. Diese ganzen vielen versteckten Sachen usw. ...
Ich versuche dann schon immer das Feeling aufzunehmen. Bei Hatsumi ist es Quatsch sich eine Technik zu merken. Da ist es besser das Feeling aufzunehmen und wenn du Glück hast, hast du einen guten Trainingspartner, der das auch will. Der also nicht nur die Technik versucht nachzuäffen, wie man das früher gemacht hat, sondern zu begreifen versucht, was Hatsumi meint. Das ist so versteckt und liegt zwischen den Zeilen, das kann man nur fühlen - das kann man nicht machen. Und dann sind da die anderen Shihane, die auch in jenem Training mit waren, und wenn man anschließend bei ihnen ins Training geht, schlüsseln sie dir teilweise auf, was Sensei da eigentlich gemacht hat. Das nehme ich dann halt mit.

Jeder gibt dir das, was er verstanden hat, mit auf den Weg. Jeder versteht anders und was anderes. Man muss sich halt bewegen und auch die anderen Trainings bei den Shihanen besuchen. Wenn du nur zu Hatsumi gehst, wirst du nie verstehen, was er da gemacht hat. Das ist fast unmöglich. Wenn Sensei anfängt zu unterrichten, haben wir so ein, ich weiß nicht ob man Trick dazu sagen soll... "Merk dir die ersten 3 Schritte, alles andere ist eh Verwirrung."
Ich nehme sozusagen das Feeling, was für mich wahrscheinlich auch wieder anders als für die Anderen ist, mit und versuche es ins Training zu tragen. Man bekommt auch neue Ideen und Themen dadurch.

 

DIRK: Musstest du deine Fähigkeiten schon mal anwenden?

AXEL: Ich war 7 Jahre Türsteher. Mehr muss ich dazu nicht sagen. *lacht*

 

DIRK: Hast du noch ein Statemant für meine NINPO RALPH-Leser, was du ihnen mit auf den Weg geben willst / kannst / möchtest?

AXEL: Ich finde es wichtig, dass die Lehrer ihren Schülern den Freiraum lassen, auch bei anderen Schulen zu trainieren. Dass man nicht so ein "Castle" baut und sagt: „Ihr dürft hier nicht raus!“ Geht überall hin. Lernt überall, dass ihr eure eigene Handschrift entwickelt. Wenn man nur bei einem Trainer trainiert, wird man eine Kopie von dem Trainer.  Und eine Kopie wird nie so gut wie das Original.

 

DIRK: Vielen Dank für Eure Einladung und Deine Zeit für dieses Interview.

Neugierig auf Training im BUJINKAN SHUGENDO DOJO

Das Hohenschönhausener Dojo bietet Training an 3 verschiedenen Wochentagen für Jugendliche und Erwachsene an. Speziell für Kinder steht wöchentlich nur eine Trainingseinheit zur Verfügung. Erreichbar ist das Dojo mit den Linien der Tram M4 und M17, sowie den Buslinien 154, 197, 256, 294 und 893 (Stand: 02-2020).

Unter Axels Leitung gibt es noch ein weiteres SHUGENDO DOJO in Schöneiche bei Berlin. In diesem Dojo gibt es wöchentlich nur eine Trainingszeit, jeweils für Kinder und für Jugendliche, bzw. Erwachsene.

 

Anfänger dürfen und sollen auch am Fortgeschrittenen-Training teilnehmen, damit sie ein Gefühl bekommen, wohin einmal die "Reise" gehen kann. Interessenten und Neugierige können ein kostenfreies Probetraining zum hineinschnuppern nutzen - eine Möglichkeit, sich ein eigenes Bild vom Dojo, der Gruppe und dem Training zu machen. Bei Interesse findest Du die Kontaktdaten zum Bujinkan Shugendo Dojo Berlin hier in meiner Dojo-Liste.

 


Alle Berichte zu bisherigen DOJOTOUR-Besuchen findest Du unter dem Verweis.